Lange Zeit unterlagen unsere Vorfahren ärgerlichen Konzeptionen, die ihnen schlichtweg nicht Rechnung trugen. Vorerst hieß es, Germanen seien wilde Barbaren gewesen, die die Hochkultur Rom zu Fall gebracht und somit das finstere Mittelalter eingeläutet hätten. Das war natürlich zu einfach, und je mehr archäologische Ausgrabungen im germanischen Siedlungsraum vorgenommen wurden, umso eher erkannte man eine fortschrittliche und lebendige Kultur, die im Gegensatz zur römischen stand.
So änderte sich auch das modische Bild der Germanen. Bärenfälle um die Schulter, die Streitaxt in der Hand und eine abenteuerlich-ungepflegte Haartracht auf dem Kopf? Mitnichten! Die Germanen glänzten schon vor über zweitausend Jahren mit fein gewebter, praktischer Kleidung und dem Hang zum Schönen. Immer war es unseren Vorfahren ein Ziel gewesen, diese Kleidung gleichermaßen praktisch und auch hübsch zu gestalten. Wie lässt sich das erklären – und was hat das mit den Kleidungsstücken von NA-KD zu tun?
Der Minirock – ein germanisches Accessoire
Der Rock ist im Sommer eine großartige Wahl, wenn es heiß ist und man seine Beine ein bisschen gelüftet wissen möchte. Solche Röcke sind praktisch und edel zugleich, und sie zeigen, dass der germanische Fashion-Geist bis heute in unserem Kleiderschrank auflebt. Die Firma NA-KD hat sich auf funktionale, aber vor allem edle Kleidungsstücke spezialisiert, die sich perfekt in den Alltag einpflegen lassen. Lange Spaziergänge draußen bei Wind und Wetter, aber eben auch das schicke Amüsement am Abend im Restaurant kann man gleichermaßen mit den Stücken der NA-KD bewältigen!
Kleidung für Arbeit und Schönheit
Die Germanen mussten fast ihr ganzes Leben lang harte Arbeit leisten, um in der rauen Natur Nord- und Mitteleuropas überleben zu können. Doch sie sahen in dem Praktischen auch das Schöne und entwarfen gekonnte Kleider wie den Rock, fein gewebte Hosen, gefärbte Mäntel und mehr. Mit archaischer, aber faszinierender Präzision mischten sie Naturprodukte miteinander, um ihren Kleidern schöne Farben zu schenken. Ein uniformes Grau kannten sie nicht, die Germanen wandelten in der gesamten Farbenpracht durch ihre Gehöfte und Dörfer und taten das, was man heute auch tut: Schön aussehen und sich dabei wohlfühlen!
NA-KD versucht ebenfalls diesen Ansatz zu verfolgen. Die 2015 in Schweden gegründete Firma gestaltet Kleidungsstücke, die sowohl für Arbeit als auch für Freizeit bestens geeignet sind. Komfort und Funktionalität gehören nun mal zusammen! Das mussten auch die Germanen beherzigen, denn auf dem rauen Land konnten sie es sich nicht leisten, einen Unterschied zwischen Arbeits- und Edelkleidung zu machen. Anders als die römischen waren die germanischen Kleidungsstücke Allrounder, die zu jedem Anlass ihren Dienst erfüllten.
Das Styling der Germanen
Die Germanen erfanden das Wort Schminke für ein Gemisch aus Talk, Asche und Fett, mit dem sie sich wuschen und sowohl Haut als auch Haare verzierten. Auch NA-KD setzt auf natürliche Haut- und Haarpflege, die etwa mit Rosenwasser oder Grapefruit arbeitet, anstatt auf chemische Komponenten zu setzen.
Nachhaltigkeit als Grundsatz
Die Germanen mussten nachhaltig arbeiten, damit sie selbst und auch ihre Nachfahren langfristig von Tieren, Pflanzen und Land profitieren konnten. So verwerteten sie jeden Bestandteil der Natur auf seine Weise. NA-KD setzt ebenfalls auf Nachhaltigkeit und versucht in einer Welt der Fast Fashion, Anreize für Klimakompensation, Recycling und langfristige Qualität zu setzen. Es ist schön, dass einige Menschen noch von den Urvätern lernen wollen, denn gerade die Germanen können uns bis heute noch einiges über Fashion, Stil und Nachhaltigkeit lehren!